Oh ja! Schnee! Wunderbar! Schnee
ist mein Verbündeter. Schnee dämpft nicht nur den nervtötenden Berliner
Straßenlärm zu einem Flüstern, sondern auch die Knallerei. Und die Hälfte der
Feuerwerkskörper verreckt im nassen Weiß, he he! Nehmt das, ihr Deppen! Jetzt
kann ich Silvester vielleicht schon um eins ins Bett. He he he!
Montag, 29. Dezember 2014
Sonntag, 28. Dezember 2014
Vier Uhr morgens
Weihnachten steht ja bekanntlich
vor der Tür wie früher der Russe, nämlich immer, wenn man am wenigsten damit
rechnet. „Wie, schon wieder Dezember? Ich hab’ doch neulich erst Frühjahrsputz
gemacht.“
Sonntag, 21. Dezember 2014
Frohe Weihnachten!
Allen Lesern meines Blogs ein
frohes und friedliches Weihnachtsfest, und ich würde mich freuen, euch auch in
Zukunft als Besucher auf meinen Seiten begrüßen zu können.
Als kleines Schmankerl gibt es
diesmal ein Weihnachtslied: Text von mir, Musik (natürlich!) von meinem „Hauskomponisten“
Uli Pohl.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Theater im Dornröschenschlaf
Das Weihnachtsmärchen ist häufig
ein ungeliebtes Kind der Theater. Zwar bewahrt es sie oft genug vor roten
Zahlen, wird aber von vielen Theatermachern nur als Sprungbrett zu „richtigen“
Stücken betrachtet oder gar als antiquiert angesehen. Lieber setzen viele Bühnen
zur Weihnachtszeit auf Weltliteratur oder beschränken sich von vornherein auf Geschichten
von heute.
Sonntag, 7. Dezember 2014
Der Teufel in Erfurt
Weihnachtlich wird es für mich
immer dann, wenn ich mir irgendwo die Inszenierung einer meiner
Märchenbearbeitungen ansehen kann und die Reaktionen der zuschauenden Kinder zu
Herzen gehen lasse. Dieses Jahr stand mein „Teufel mit den drei goldenenHaaren“ im Theater Erfurt auf
dem Programm. Gestern war ich dort, zur Nachmittagsveranstaltung.
Sonntag, 30. November 2014
Die Qualitätskriterien des deutschen Feuilletons
Wann immer es geht, versuche ich,
meinen Horizont zu erweitern, auch in puncto Literatur. Der Blick über den
Tellerrand ist mir wichtig, deshalb suche ich oft nach Empfehlungen von
Büchern, zu denen ich normalerweise nicht greifen würde. Gelegentlich riskiere
ich sogar, einem Literaturtipp des deutschen Feuilletons zu folgen. Was sich
mit schöner Regelmäßigkeit als Reinfall entpuppt.
Sonntag, 23. November 2014
Verwundbar sind wir und ungestüm
Lange angekündigt, endlich
erschienen: Mein Buch über männliche Lebenswirklichkeit. Es trägt den Titel
„Verwundbar sind wir und ungestüm. Erzählungen aus der unsichtbaren Welt derMänner“ und ist das Ergebnis
von über dreißig Jahren Beschäftigung mit dem Thema.
Sonntag, 16. November 2014
Entlang der Lichtergrenze
Zugegeben: Ich bin kein Freund
von Massenveranstaltungen. Aber ich liebe die Magie von Licht, und die Idee,
zum fünfundzwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls eine Lichtinstallation am
ehemaligen Mauerverlauf entlang umzusetzen, fand ich originell. Deshalb bin ich
vergangenes Wochenende mit Fahrrad und Kamera losgezogen, um mich von der Atmosphäre
dieser Inszenierung einfangen zu lassen.
Sonntag, 9. November 2014
Pilze, Sklavenkauf und das Fräulein vom Amt
Für meine Krimis aus der Weimarer
Republik recherchiere ich auf die vielfältigste Weise. Zum einen nutze ich
natürlich das Internet; hier habe ich zum Beispiel so eine wundervolle Hilfe
gefunden wie die Dissertation über Kosmetika in der Weimarer Republik, die mir
für das Kapitel im Friseursalon in Band 3 („Inflation!“) höchst willkommen war.
Wichtiger noch sind natürlich
Bibliotheken. Wer inhaltlich in die Tiefe gehen will, insbesondere bei historischen
Themen, kommt nach wie vor um Bücher nicht herum. Das Internet ist kein Ersatz,
weil es im Großen und Ganzen zwar unglaublich aktuell und vielseitig, aber auch
oberflächlich ist. Abgesehen davon stöbere ich lieber stundenlang in Büchern,
die mich selbst dann inspirieren, wenn sie sich für meine Frage als
bedeutungslos herausstellen, während es mich ermüdet, mich im Netz durch
Tausende von Blabla-Seiten zu quälen. Zumal es Bücher zu allen, aber auch
wirklich allen Themen gibt. Für eine (noch unveröffentlichte) Fantasytrilogie
habe ich allen Ernstes mal ein Buch gefunden, dass einem verrät, worauf man
beim Sklavenkauf achten muss.
Labels:
Krimi,
Mein Alltag,
Recherche,
Weimarer Republik
Sonntag, 2. November 2014
Kartoffeln machen bloß den Mund voll
Der Wunsch, das Leben realistisch
darzustellen, hat so manchen Künstler dazu verführt, einem Naturalismus zu
huldigen, der das eigentliche Anliegen unter Äußerlichkeiten begräbt. Bei
meiner Recherche für den Krimi aus der Weimarer Republik, an dem ich gerade
schreibe, habe ich beispielsweise erfahren, dass deutsche Bühnen vor über
hundert Jahren den Naturalismus so weit trieben, dass sie während der
Vorstellungen permanent Knödel und Kraut aßen, bis es den Schauspielern zum
Halse heraushing. Statt der zu Kaiserzeiten vorherrschenden übertrieben großen
Gebärde „war es nun löblich, wenn man nur recht natürlich Kartoffeln schälen
konnte“, heißt es in einem Buch über den Regisseur Leopold Jessner, der sich
diesem Ansinnen widersetzte.
Sonntag, 26. Oktober 2014
E und U
Sind tiefsinnige Gespräche mit
einem geliebten Menschen kostbarer als Augenblicke, in denen man gemeinsam
lacht? Ist das Hirn wertvoller als das Herz?
Auf diesem Niveau bewegt sich die
sinnlose Aufspaltung von Literatur in Kunst und Schund, wertvoll und trivial,
kurz: E und U. Auf der einen Seite finden wir den literarischen Adel, der
blasiert über die Bedeutung des Wortes „und“ im Werk eines feuilletongepuschten
Schriftstellers diskutiert. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die
schablonenhaft gefertigte Massenware damit rechtfertigen, dass ein nach
statistischen Durchschnittswerten definiertes Zielpublikums es so wolle, und
dabei übersehen, dass der kleinste gemeinsame Nenner eben vor allem dies ist:
klein.
Sonntag, 19. Oktober 2014
Meine jährliche Dosis Adrenalin
... bekam ich am vergangenen
Mittwoch verabreicht.
Sonntag, 12. Oktober 2014
Nichts ist jemals sicher
Vor einigen Tagen habe ich wieder
in einer Schule gelesen, und worauf ich mich dabei immer am meisten freue, sind
die anschließenden Diskussionen. Schüler stellen häufig kluge Fragen und sind,
wenn man es geschafft hat, ihr Interesse zu wecken, von einer unbegrenzten
Wissbegier.
Auch diesmal wurde ich nicht
enttäuscht. So bin ich nach der Erzählperspektive gefragt worden (zu diesem
Thema vielleicht ein andermal mehr) und danach, ob ich schon mal am Ende eines
Romans festgestellt hätte, dass er nicht funktioniert. Nun, sicher nicht am Ende
– wenn ich so blind gegenüber meiner eigenen Arbeit wäre, wäre ich kein
professioneller Autor –, aber nach etlichen Wochen Arbeit, ja, das ist mir
zweimal so gegangen.
Labels:
Familienroman,
Fantasy,
Krimi,
Lesungen,
Märchen,
Mein Alltag
Sonntag, 5. Oktober 2014
Die Queen auf Interrailtour
Heute, gewissermaßen als
Nachschlag zum letzten Artikel, gibt’s mal wieder einen unveröffentlichten
Cartoon, den ich in meiner Skizzenmappe gefunden habe. (Um ihn größer zu sehen,
bitte einfach aufs Bild klicken)
Sonntag, 28. September 2014
Das schottisch Referendum
Schottland ist meine zweite
Heimat; ich habe dort zwei Jahre lang gelebt und bereise dieses wunderschöne
Land seit etwa fünfundzwanzig Jahren immer wieder. Deshalb bin ich in den
vergangenen Wochen des Öfteren gefragt worden, wie ich über das Referendum über
Schottlands Unabhängigkeit denke. Um es vorweg zu nehmen: Ich finde das Ergebnis
in Ordnung, es sorgt sicher für Stabilität, ich muss allerdings auch zugeben,
dass es mich interessiert hätte, was die Schotten aus dieser historischen
Chance gemacht hätten und wie sie ihren eigenen Weg gegangen wären. Vielleicht
hätten sie noch mehr gute Ideen umgesetzt wie die, dass alte Menschen in ganz
Schottland kostenlos öffentliche Verkehrsmittel benutzen dürfen, etwas, was es
beispielsweise in England nicht gibt.
Sonntag, 21. September 2014
Qualitätsjournalismus
Es bringt einem selten Applaus
ein, gegen den Zeitgeist zu kämpfen, erst recht nicht, wenn man dabei Leuten
auf die Zehen tritt, die dieses nicht gewohnt sind. Als ich jung war, war
jeder, der es wagte, die Herrschenden zu kritisieren, ein „Kommunist“ oder
„kommunistisch gesteuert“, wie eine schöne Wortschöpfung der Siebziger lautete.
Heute, da die Kritiker von damals selbst an den Schalthebeln der Macht sitzen,
ist jeder, der es wagt, die Herrschenden und insbesondere die feministische
Ideologie zu kritisieren, „rechts“ oder „homophob“. Sicher, ich verstehe schon,
dass jemandem, der keine Argumente hat und seine Pfründe verteidigen will,
nichts anderes übrig bleibt, als Kritiker zu dämonisieren, aber es ist nun mal
nicht besonders originell.
Sonntag, 14. September 2014
Fantasy für Erwachsene
Ich gebe zu, wenn ein großer
Rummel um Bücher oder Filme veranstaltet wird, macht mich das misstrauisch.
Dabei habe ich überhaupt kein elitäres Kunstverständnis. Aber wenn etwas mit
viel Werbeaufwand in den Markt gedrückt wird, vermute ich immer, dass die
Substanz des betreffenden Werkes entsprechend gering ist, und mache einen Bogen
darum. Und in neunzig Prozent der Fälle liege ich damit sicher nicht falsch.
Natürlich ist die Konsequenz
meines Verhalten, dass ich die zehn Prozent bejubelter Werke, die dennoch echte
Perlen sind, erst mit Verspätung für mich entdecke. Bei Harry Potter ging es
mir so, und aktuell gerade mit George R. R. Martins Fantasyserie „Das Lied von
Eis und Feuer“ (als TV-Serie, die ich allerdings nicht gesehen habe, unter dem
Titel „Game of Thrones“ ausgestrahlt).
Sonntag, 7. September 2014
Ich schreibe in Schichten
Wenn ich den Äußerungen von
Kollegen glauben darf, ist meine Art zu schreiben eher ungewöhnlich. Ich
schreibe nämlich in Schichten. Das bedeutet nichts anderes, als dass ich mich,
während ich die erste Fassung eines Romans erarbeite, an keiner Schwierigkeit
lange aufhalte, sondern die betreffende Stelle offen lasse und Platzhalter
einfüge: drei Punkte, eine Leerzeile, eine kurze Anmerkung in Klammern, damit
ich mich beim Überarbeiten daran erinnere, worauf ich hinaus wollte.
Sonntag, 31. August 2014
Die drei Phasen beim Schreiben
Erste Phase: Vorbereitung, also
Ideensammlung, Recherche und Konzeption. Diese Phase dauert unterschiedlich
lange, von wenigen Wochen bis zu einem halben Jahr und länger, je nachdem, wie
aufwändig die Recherche ist. Ich gehöre zu denen, für die eine gute
Vorbereitung das A und O ist. Ich stelle ein ausführliches Szenarium her (Wer
macht was wann wo?) und arbeite die Biografien meiner Figuren aus.
Manchmal ist die Konzeption der
frustrierendste Teil der Arbeit. Die bescheidene Quantität des Outputs macht
mich oft kribbelig, weil es immer wieder dieselben zwei, drei Seiten sind, die
ich noch mal und noch mal und noch mal durchgehe und verändere und wieder
verändere, während ich versuche, alle Ungereimtheiten zu beseitigen,
Begründungen zu finden und lose Enden zu verknüpfen. Auf der anderen Seite bin
ich nur hier vollkommen frei. Alles ist noch möglich, nichts steht fest,
Figuren, Plot, Stimmung – alles ist im Fluss. Und der Druck, den mir die
Vorarbeit macht, hat auch sein Gutes: Irgendwann bin ich so randvoll damit,
dass ich platze und in einem wahren Rausch loszuschreiben beginne. Das ist
zugleich der Wechsel vom Kopf zum Herzen.
Sonntag, 24. August 2014
Lesen und lesen lassen
Soweit es Lesungen betrifft, bin
ich ein pflegeleichter Autor. Ich darf das sagen, denn es ist die Wahrheit. Ich
bin gut organisiert, stelle vorbereitetes Werbematerial zur Verfügung, buche
Zugtickets frühzeitig, damit dem Veranstalter möglichst geringe Kosten
entstehen, nehme immer einen Zug früher, um etwaige Verspätungen der Bahn
auszugleichen, erscheine eine halbe Stunde vor Beginn am Veranstaltungsort,
damit der Veranstalter beruhigt ist, erwarte weder rote Teppiche noch Sekt und
Kaviar, sondern bloß ein Glas Wasser und eine Lampe, bin exzellent vorbereitet,
gebe während der Lesung mein Bestes, egal wie viele Zuschauer kommen, und bin
von Anfang bis Ende zuverlässig.
In der Regel bedeutet das, dass
mein Verhältnis zu Veranstaltern ein gutes, ja, herzliches ist. Es gibt
allerdings Ausnahmen. Der Umgang, den einige Wenige in dieser Branche anscheinend
für angemessen halten, ist mehr als befremdlich. Drei Beispiele aus meinem
Alltag mögen dies illustrieren.
Sonntag, 17. August 2014
Das Verschwinden der Kurzgeschichte
In meiner Jugend, also in den
Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, waren Kurzgeschichten „in“. In der
Science Fiction, die ich damals viel gelesen habe, sowieso, aber auch im
Mainstream, dort gern ein bisschen surrealistisch. Manche Kurzgeschichtenbände
wurden sogar Bestseller, z.B. Roald Dahls „Küsschen, Küsschen“. Und Romane
hatten vielleicht zweihundert Seiten. Vierhundert Seiten galten bereits als
extrem umfangreich.
Sonntag, 10. August 2014
Das Eigenleben von Romanfiguren
Manches am Schriftstellerdasein
ist Magie, egal wie befremdlich so eine Aussage für skeptische Ohren klingen
mag. Zum Beispiel, wenn eine Figur sich selbstständig macht. Du schmunzelst?
Ich hoffe, nicht aus Unglauben. Denn, so mystisch es sich anhört, es trifft den
Kern genau, weil da etwas am Werk ist, das nicht bewusst gestaltet wurde.
Sonntag, 3. August 2014
Theodore Sturgeon
Auf Lesungen werde ich manchmal
gefragt, ob ich Vorbilder habe. Die Antwort ist ein klares Nein. Allerdings
gibt es Autoren, die mich zu unterschiedlichen Zeiten meines Leben inspiriert
und beeinflusst haben. Dazu gehören aus meiner Kindheit Tove Jansson mit ihren
Mumin-Büchern (deren Einfluss sich, meiner Meinung nach, sowohl bei den Texten
als auch bei den Bildern meines „Schnatzelschnapf!“ nachweisen lässt) und A. A.
Milnes Pu, der Bär und aus meiner
Jugendzeit Günter Eichs Hörspiele, Friedrich Dürrenmatts Theaterstücke und
Science-Fiction-Autoren wie Fredric Brown und Orson Scott Card. Zwei Einflüsse
sind allerdings besonders prägend gewesen: zum einen Volksmärchen, zum anderen
der Amerikaner Theodore Sturgeon.
Sonntag, 27. Juli 2014
Erste Sätze
Letzte Woche habe ich endlich
damit begonnen, den nächsten Band meiner Krimiserie aus der Weimarer Republik
zu schreiben. Alle anderen Arbeiten sind weitgehend vom Tisch oder
aufgeschoben, sodass ich mich voll und ganz auf dieses Buch konzentrieren kann.
Ich lasse ja absichtlich immer
Zeit zwischen der Arbeit an meinen Krimis vergehen, nicht nur, weil etliche
andere Geschichten danach drängen, erzählt zu werden, sondern auch, weil ich
keine Fließbandarbeit machen möchte. Wenn ich zwischendurch einen Fantasyroman
oder ein Kinderbuch einschiebe, habe ich anschließend wieder einen frischen
Blick auf meine Serie. Und so ist es denn auch jedes Mal eine Freude für mich,
wenn ich nach längerer Abwesenheit in die Zwanzigerjahre des vorigen
Jahrhunderts zurückkehre. Das ist, als würde ich alte Bekannte treffen; ich bin
dann selbst gespannt, wie sich Hendrik, Diana und Gregor in der Zwischenzeit
entwickelt haben.
Da ich ein Fan von originellen
Romananfängen bin, nehme ich mir immer viel Zeit für die Suche nach dem ersten
Satz, einem Satz, der etwas Besonderes ist, weil er Atmosphäre besitzt oder
bereits etwas über das Thema des Buches verrät und in jedem Fall den Leser in
die Geschichte hineinziehen soll. Als ich damals mit Schreiben anfing, empfand
ich die Exposition eines Buches als besonders schwierig. Heute gehört das zu
den Dingen, die mir den meisten Spaß machen. Irgendwann werde ich mal ein Buch
schreiben, das nur aus ersten Sätzen besteht. :-)
Sonntag, 20. Juli 2014
Inspizientenpult und Schlankheitskuren
Die Recherche zu meinem nächsten
Krimi macht Fortschritte. In der Theatersammlung des Stadtmuseums habe ich das
nachstehende Bild eines Inspizientenpultes aus der Weimarer Zeit bekommen,
sodass eine meiner wichtigsten Fragen endlich beantwortet ist.
Auch im Institut für
Theaterwissenschaft an der FU Berlin fand ich manch Interessantes, u. a. ein
Original-Regiebuch von Max Reinhardt („Dantons Tod“) und ein Inspizientenbuch
des Königlichen Opernhauses.
Sonntag, 13. Juli 2014
Vom Vorlesen
Gelegentlich werde ich gefragt,
ob ich lieber für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene lese. Die Antwort ist:
Ich habe keine Präferenzen, weil alle drei Altersgruppen ihren eigenen Reiz
haben. Erwachsene hören natürlich am konzentriertesten zu, das ist nicht nur
angenehm, sondern gibt mir darüber hinaus die Möglichkeit, Nuancen aus meinen
Texten zu kitzeln. Kinder reagieren dafür spontan und unzensiert, und das
Gefühl, in große Augen und aufgerissene Münder zu gucken, wenn es mir gelingt, sie zu „kriegen“, ist überaus
beglückend. Jugendliche sind meist die unkonzentriertesten Zuhörer,
insbesondere, wenn sie als Schulklasse zum Zuhören verdonnert wurden, dafür
sind die Diskussionen hinterher besonders fruchtbar, weil Jugendliche einerseits
noch so hemmungslos fragen wie Kinder, andererseits aber so tiefschürfend wie
Erwachsene.
Sonntag, 6. Juli 2014
Was ich dem Theater verdanke
Ich hatte ja neulich versprochen,
ein bisschen über meine Zeit am Theater zu verraten. Mit fliegenden Fahnen habe
ich mich damals, 1982, in diese fremde Welt gestürzt, mit Hoffnungen, die
vielleicht nur jemand verstehen kann, der wie ich aus einer Kleinstadt im Zonenrandgebiet
kommt, wo Fuchs und Has‘ nur noch ein müdes Gähnen füreinander übrig hatten.
Und tatsächlich erwies sich das Theater als ein Ort, an dem einem Herzlichkeit,
Offenheit und Toleranz begegnete. Leider auch Oberflächlichkeit und Starallüren.
Sonntag, 29. Juni 2014
Zwischenstand von meinem Schreibtisch
Wie erwähnt habe ich mein
vermutlich komplexestes Werk, eine Trilogie, von der ich an dieser Stelle
berichtete, im Augenblick
beiseite gelegt und werde wohl erst 2015 daran weiterarbeiten können, weil
derzeit mal wieder die Projekte bei mir Schlange stehen.
Zum einen nimmt mich die
Recherche für meinen nächsten Krimi aus der Weimarer Republik in Beschlag.
Unter anderem habe ich mir weitere Schauspielerbiografien besorgt, und zwar von
Käthe Dorsch, Albert Bassermann, Rudolf Forster und Lucie Höflich, außerdem
natürlich Bücher über die damaligen Regisseure Max Reinhardt, Leopold Jessner,
Erwin Piscator, Jürgen Fehling, Heinz Hilpert, Erich Engel und Victor
Barnowsky. Und bei Carl Zuckmayer ebenso wie bei anderen Theaterautoren jener
Zeit lese ich mit Interesse, dass es damals durchaus üblich war, dass Autoren
bei ihren eigenen Stücken Regie führten. Während heutzutage bekanntlich
Regisseure und Schauspieler den Autor möglichst weit weg wünschen, damit
niemand ihre willkürlichen Eingriffe in den Text kritisiert.
Sonntag, 22. Juni 2014
Verrückt nach Musik
Hat es sich bereits
herumgesprochen? Ich bin ein Musikjunkie. Demnächst, wenn in Berlin die
Sommerferien beginnen, werde ich wieder wie jedes Jahr bei dreißig Grad im
Schatten mit dem Fahrrad bis nach Köpenick, Marzahn oder Hohenschönhausen
rausfahren, um mir CDs aus den Bibliotheken zu leihen. Wobei mich das Radeln
nicht nur mit Glückshormonen versorgt, sondern auch der Reduzierung meines
Winterspecks gut tut. Falls du dich fragst, warum gerade zu Beginn der
Sommerferien – weil dann die Urlaubssaison beginnt und die interessanten Sachen
endlich mal nicht ständig ausgeliehen sind.
Jedenfalls, weil ich so ein
Musiknarr bin, ist natürlich die Fete de la Musique zum Sommeranfang immer ein
Höhepunkt des Jahres für mich. Schon Wochen vorher bereite ich mich darauf vor,
indem ich das Programm studiere, sämtliche Bands, die mir interessant
erscheinen, vorab bei Youtube anhöre und daraufhin entscheide, wen ich
unbedingt live erleben möchte. Das meine ich mit „verrückt“.
Sonntag, 15. Juni 2014
Die Verlagsbranche in Aufruhr
Vor kurzem habe ich mir im
Fernsehen eine Dokumentation über Amazons Verlagspläne angesehen, und konnte
wieder einmal nur den Kopf schütteln über das simple Weltbild der betreffenden
Journalistin und die verlogene Empörung aus der Verlagsbranche. Natürlich halte
auch ich es für eine Gefahr, wenn ein Konzern zum Monopolisten wird, und die
Buchpreisbindung würde ich mit Zähnen und Klauen verteidigen. Und, ja, Amazon
guckt auf die Verkaufszahlen und nimmt dann lediglich Autoren unter Vertrag,
die bereits selbst dafür gesorgt haben, dass sie erfolgreich sind, die also
Amazon die verlegerische Arbeit abnehmen. Aber zu suggerieren, dass die
etablierten Verlage die Gralshüter der Literatur seien und ihre Entscheidungen
niiie aufgrund kommerzieller Erwägungen treffen, sondern aus lauter Edelmut
waghalsige Risiken eingehen würden, um die Kultur zu fördern, ist lächerlich.
Sonntag, 8. Juni 2014
Aktuelles aus dem Jahr 1926
Zu den ergiebigsten Quellen der
Recherche für meine Krimiserie aus der Weimarer Republik gehören zweifellos die
Tageszeitungen der jeweiligen Jahre. Dort finde ich eine Fülle von
Informationen, von tagesaktuellen Preisen für Brot und Hemden bis hin zum
Wetter, dazu jede Menge interessante Anekdoten. Und – vielleicht am Wichtigsten
– ich bekomme eine Vorstellung davon, worüber sich die Menschen an einem
bestimmten Tag Gedanken gemacht und unterhalten haben, weil ich aus den
Tageszeitungen gerade die Dinge erfahre, die nicht in Geschichtsbüchern stehen,
aber den Alltag der Menschen ausmachen: wie die neuen Verkehrszeichen aussehen
und wie man Autofahren lernt, Tipps zum Radioempfang oder zur Benutzung eines
öffentlichen Fernsprechers, dass der erste Radfahrweg auf Initiative des
„Vereins für Radfahrwege“ angelegt und das erste schalterlose Postamt
eingeführt wurde.
Sonntag, 1. Juni 2014
Auf der Criminale
Letzte Woche habe ich an der
diesjährigen Criminale teilgenommen, der größten Krimiveranstaltung
hierzulande, die vom Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren,
organisiert wird und 2014 in Nürnberg, Fürth und Umgebung stattfand. Über 200
Kolleginnen und Kollegen lasen hier in über 120 Veranstaltungen. Ich selbst
hatte am Freitagabend eine Lesung zusammen mit Andreas Pittler und Franziska
Steinhauer im Foyer des Pellerhauses in Nürnberg. So sah es dort vor Einlassbeginn
aus ...
... danach allerdings kaum voller, denn zur selben Zeit liefen etwa vierzig Parallelveranstaltungen, sodass sich nur zwei Handvoll Interessierte bei uns einfanden. Trotzdem war die Stimmung gut und die Lesung hat, glaube ich, allen Spaß gemacht.
Sonntag, 25. Mai 2014
Im Deutschen Theater
Am Dienstag hatte ich meine
angekündigte Führung durch das Deutsche Theater und die angrenzenden
Kammerspiele. Vieles, vor allem die Technik, ist natürlich längst modernisiert,
aber es gibt doch so manches, das noch den Geist der damaligen Zeit atmet. Und
es war auch schön, mal wieder Bühnenluft zu schnuppern.
Leider sind die meisten
Informationen über die Verhältnisse im Deutschen Theater um das Jahr 1926 herum
nicht mehr vorhanden. Vieles ist im Krieg verloren gegangen oder wurde ohnehin
nie systematisch aufbewahrt. Was bedeutet, dass mein Roman in manchen Punkten
auf Mutmaßungen beruhen muss oder auf Vergleiche mit anderen Theatern jener
Zeit angewiesen ist. Nun ja, noch habe ich einige Asse im Ärmel.
Sonntag, 18. Mai 2014
Der nächste Krimi ist in Arbeit
Mit „Zeppelin 126“, meinem letzten Krimi aus der
Weimarer Republik, habe ich mir selbst ein Bein gestellt. Der klassische
poirot-artige Aufbau, die unerwarteten Wendungen im Plot, das Setting in einem
der faszinierendsten Verkehrsmittel aller Zeiten und der spektakuläre Showdown
– wie, verdammt noch mal, will ich das toppen? Ist es nicht geradezu
vorprogrammiert, dass der Nachfolgeband alle Erwartungen enttäuschen muss?
Monatelang habe ich mir im vergangenen
Jahr den Kopf zerbrochen, wie ich Handlung und Figurenkonstellationen in Band 5
ähnlich aufregend gestalten und welche extravaganten Schauplätze ich dort
einführen könnte, doch am Ende bin ich zu dem Schluss gelangt, dass es Unsinn
ist, eine Geschichte künstlich aufzupeppen, dass ich vielmehr der spannenden
Zeit und dem Thema vertrauen sollte. Band 5 spielt nämlich im Theatermilieu,
das ich aufgrund meiner vierzehnjährigen Tätigkeit an deutschen Theatern aus
dem Effeff kenne (mehr dazu vielleicht ein andermal).
Das Konzept erarbeitete ich dann
im Groben bereits im letzten Herbst, wobei es in den vergangenen Wochen um
wichtige Aspekte ergänzt wurde, zum Beispiel um die Art, wie das Verbrechen
aufgeklärt wird. Zwischendurch habe ich immer wieder recherchiert, zunächst zum
allgemeinen politischen und sozialen Hintergrund, um meine Geschichte zeitlich
einordnen zu können. Dabei kristallisierte sich heraus, dass sie am besten im
Mai oder Juni 1926 spielen sollte.
Labels:
Krimi,
Mein Alltag,
Recherche,
Weimarer Republik
Sonntag, 11. Mai 2014
Neuerscheinung: Barfuß über Scherben
Mein Buch über den unsichtbaren
Teil der männlichen Lebenswirklichkeit, den Teil, der in den Zeitschriften und
Talkshows keinen Platz findet, weil er gängigen Mythen widerspricht, ist so gut
wie fertig. Wie immer in dieser Phase lege ich das betreffende Manuskript ein
paar Wochen beiseite (und arbeite statt dessen an der Fortsetzung meiner
Krimiserie aus der Weimarer Republik; mehr dazu nächsten Sonntag), ehe ich es
mit zeitlichem Abstand noch einmal überarbeite.
Allerdings habe ich mich für eine
weitere (letzte) Vorabveröffentlichung einer Geschichte daraus entschieden. Sie
heißt „Barfuß über Scherben“.
Hier der Klappentext:
Was tust du, wenn du nach Hause kommst und deine Wohnung leer
vorfindest? Wenn deine Frau dir das Liebste genommen hat, deine Kinder? Wenn
die Ämter, von denen du dir Hilfe versprichst, Menschenrechte mit Füßen treten?
Was tust du, wenn deine Eltern sich trennen und du hin- und
hergeschoben wirst wie ein Möbelstück? Wenn niemand dich nach deinen Gefühlen
fragt? Wenn deine Mutter nicht versteht, dass du deinen Vater vermisst? Wenn
dein Leben ein Minenfeld ist, ein Drahtseilakt über dem Abgrund?
Sonntag, 4. Mai 2014
Kotwort: Neulich
Als ich neulich in meiner
Musikbox blätterte ... – nee, da hab‘ ich jetzt was durcheinandergebracht. Noch
mal von vorn. Als ich neulich meine Zeichenmappen durchstöberte, stieß ich auf
einige Cartoons, die ich vor vielen Jahren für eine befreundete
Amateur-Spaßrockband gezeichnet habe. Sie sind nie veröffentlicht worden, aber
eigentlich zu schade, um sie der Vergessenheit anheimfallen zu lassen. Hier
sind sie (wenn man auf die Bilder klickt, werden sie größer angezeigt):
Sonntag, 27. April 2014
Woher nehmen Sie Ihre Ideen?
Es gibt eine Standardfrage, die
bei Lesungen immer wieder gestellt wird, und die lautet: „Woher nehmen Sie Ihre
Ideen?“ Manche Kollegen ziehen es vor, den Fragesteller mit ihrer Antwort auf
den Arm zu nehmen, oder sie lästern hinterher darüber ab, was ich ziemlich
arrogant finde. Dies ist nun mal das, was Menschen interessiert, die nicht
beruflich Geschichten schreiben. Was tut es, dass die Frage nahezu jedes Mal
gestellt wird? Es sitzen schließlich immer andere Personen im Publikum. Wenn
ich, sagen wir, mit einem Bäcker ins Gespräch käme, würde ich ihn auch fragen,
was vermutlich jeder von ihm wissen will: „Wie schaffen Sie es, jeden Morgen so
früh aufzustehen?“ Und würde von ihm erwarten, dass er mich mit meiner Frage
ernst nimmt.
Sonntag, 20. April 2014
Frohe Ostern!
Die Lesesaison hat wieder
begonnen. In den nächsten Wochen bin ich in Eutin, Nürnberg, Wernigerode und
natürlich Berlin und Umgebung unterwegs. Auch für den Herbst ist bereits
einiges eingetütet, nach jetzigem Stand der Dinge werde ich in Wendgräben, Marburg,
Neuenstadt, Weimar, Berlin und Umgebung lesen, sicher auch wieder mehrfach in
Baden-Württemberg und Niedersachen und möglicherweise in Erfurt, Bad Bramstedt
und Niederstätten. Leider kommt es häufig vor, dass die verbindliche Zusage
oder Details über das Wann und Wo erst in letzter Minute zustande kommen,
deshalb empfiehlt sich ein gelegentlicher Blick auf meine Website (unter
„Aktuelles“) oder der Bezug eines Newsletters, der ebenfalls über meine Website
(unter „Kontakt“) möglich ist.
Was dieses Blog betrifft, möchte
ich noch verlässlicher sein als bisher und habe mich daher entschlossen, neue
Beiträge nicht nur an einem festen Wochentag, sondern auch zu einer festen
Uhrzeit zu veröffentlichen: Immer sonntags um 19:00 Uhr wird es künftig das
Neueste aus dem Autorenleben geben.
Sonntag, 13. April 2014
Deutschland sucht das Titelbild
Die Bilder fürs Märchenbuch sind
fertig, uff! Es war eine Heidenarbeit, aber ich glaube, sie hat sich gelohnt.
Illustrieren ist für mich zwar nur ein Nebenberuf, in erster Linie bin ich
Autor, aber Märchen wollte ich schon immer illustrieren. Ich liebe Märchen und
Mythen, ihre Weisheit, ihren Witz, ihre Poesie. Gerade Entwicklungsgeschichten
und Reifeprozesse lassen sich meiner Meinung nach durch nichts besser
ausdrücken als durch die Sprache und Bilder der Mythologie. Seit mehr als drei Jahrzehnten beschäftige
ich mich mit Märchen, einschließlich der Sekundärliteratur zum Thema. In den
Neunzigern habe ich mich mal durch sämtliche Volksmärchen der Welt quergelesen,
die in Berliner Bibliotheken aufzutreiben waren (das waren etwa fünfhundert
Bände).
Sonntag, 6. April 2014
Computer? Computer!
Ich gehöre noch der analogen
Generation an. Computer waren eine esoterische Angelegenheit für Freaks,
Internet gab’s nicht, Telefone hatten Kabel, und Kopien machte man mit seltsam
riechendem Papier, auf dem der Druck nach wenigen Jahren verblasste. Tippfehler
wurden mit Tipp-Ex verschmiert, die Überschriften der Artikel unserer Schülerzeitschrift
mit Letraset gerubbelt, und das „o“ meiner Schreibmaschine stanzte Löcher ins
Papier. Digitale Steinzeit also.
Sonntag, 30. März 2014
Original und Fälschung
Heute will ich ein bisschen über
das geplante Märchenbuch verraten, das vermutlich meine nächste Neuerscheinung
werden wird. Das Buch enthält zwölf Märchen aus aller Welt. Sie erzählen:
- von einem Buckligen, der ins
Reich der Elfen gelangt (Irland)
- von einem wundersamen Topf, der
einem armen Mädchen Glück bringt (Türkei)
- von einem traurigen König, den
nur das Hemd eines Zufriedenen von seiner Schwermut heilen kann (Italien)
- von garstigen Trollen im
Hedalwald, die zu dritt bloß ein Auge besitzen (Norwegen)
- von Bauern, die sich vor dem
Zorn des Himmels fürchten und einen Sünder unter sich suchen, um ihn zu opfern
(China)
- von einem Hasen am Anbeginn der
Zeit, der das Feuer stiehlt (Creek-Indianer)
- von Eskimos, die mit ihren
Kayaks in einen Sturm geraten und den Weg nach Hause nicht mehr finden (Eskimo)
- von einem Mann, der behauptet,
einen Stein zu besitzen, aus dem man eine Suppe kochen kann (Irland)
- von einem Padischa, der einem
seiner Untertanen einen Streich spielen will und am Ende selbst der
Gelackmeierte ist (Turkmenistan)
- von geisterhaften Erscheinungen
in einem Wald (Japan)
- von einem Jungen, der nach dem
Tod seines Vaters lediglich den Schlaf erbt (Senegal)
- von einem Mann, der einem Traum
folgt, und wie sich dieser Traum ganz anders bewahrheitet als gedacht (1001
Nacht). [Wem das Motiv bekannt vorkommt: Dieser Stoff wurde von Paulo Coelho in
seinem „Alchemisten“ verarbeitet]
Montag, 24. März 2014
Willkommen!
Schön, dass du da bist!
Ich begrüße dich herzlich auf meinem Blog. Einmal die Woche, am Sonntag, werde ich an dieser Stelle von mir und meiner Arbeit erzählen, aus dem Nähkästchen plaudern, Hintergrundinformationen bereitstellen, Anekdoten weitergeben (Man glaubt ja nicht, was einem als Autor so alles passiert. Neulich, zum Beispiel – aber davon ein andermal), gelegentlich auch über ernste Dinge sprechen, die mich beschäftigen. Und natürlich darfst du Fragen stellen oder Kommentare abgeben. Über einen regen Gedankenaustausch würde ich mich freuen.
Zu Beginn scheint es mir sinnvoll, erst einmal zu bloggen, woran ich gerade arbeite.
Labels:
Familienroman,
Fantasy,
Illustration,
Krimi,
Männer,
Märchen,
Weimarer Republik
Abonnieren
Posts (Atom)