Mein Buch über den unsichtbaren
Teil der männlichen Lebenswirklichkeit, den Teil, der in den Zeitschriften und
Talkshows keinen Platz findet, weil er gängigen Mythen widerspricht, ist so gut
wie fertig. Wie immer in dieser Phase lege ich das betreffende Manuskript ein
paar Wochen beiseite (und arbeite statt dessen an der Fortsetzung meiner
Krimiserie aus der Weimarer Republik; mehr dazu nächsten Sonntag), ehe ich es
mit zeitlichem Abstand noch einmal überarbeite.
Allerdings habe ich mich für eine
weitere (letzte) Vorabveröffentlichung einer Geschichte daraus entschieden. Sie
heißt „Barfuß über Scherben“.
Hier der Klappentext:
Was tust du, wenn du nach Hause kommst und deine Wohnung leer
vorfindest? Wenn deine Frau dir das Liebste genommen hat, deine Kinder? Wenn
die Ämter, von denen du dir Hilfe versprichst, Menschenrechte mit Füßen treten?
Was tust du, wenn deine Eltern sich trennen und du hin- und
hergeschoben wirst wie ein Möbelstück? Wenn niemand dich nach deinen Gefühlen
fragt? Wenn deine Mutter nicht versteht, dass du deinen Vater vermisst? Wenn
dein Leben ein Minenfeld ist, ein Drahtseilakt über dem Abgrund?
Das Titelbild habe ich natürlich
wieder selbst gestaltet, genauer gesagt drei Versionen davon (nicht
eingerechnet die erste Fassung, die ich völlig vermurkst und daher vernichtet
habe). Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Wirkung eines Bildes
entscheidend verändern. Neben verschiedenen anderen Dingen stimmt an Bild 1 vor
allem nicht, dass die linke Figur bedrohlich wirkt. Das liegt an ihrer Größe,
Farbe und am starken Schatten. Deshalb habe ich zwei weitere Varianten gemalt,
bei denen ich unter anderem mit der Farbe experimentiert habe. Variante 3 ist
die Endfassung.
Die Geschichte ist ab sofort als
Buch bei Amazon und als E-Book bei Neobooks, Amazon und anderen Anbietern
erhältlich.
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Gunnar