Wie immer habe ich viele Pläne
für das neue Jahr. Zunächst einmal will ich natürlich meinen fünften Krimi aus
der Weimarer Republik fertigstellen, das hat Vorrang vor allem anderen.
Demnächst mal wieder mehr über die Arbeit daran, heute nur soviel: Leider muss
aus vertriebstechnischen Gründen der Erscheinungstermin verschoben werden. Ich
schätze zwar, dass ich die Arbeit daran Mitte des Jahres abgeschlossen habe und
wir dann zügig ans Lektorat gehen können, dennoch wird das Buch erst im Februar
2016 herauskommen (rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse).
Wenn ich mit meinem aktuellen
Krimi durch bin, will ich mir diesmal – im Gegensatz zu sonst – gleich das
Konzept für den Folgeband ausdenken, damit die Geschichte schon in mir zu
arbeiten beginnt. Zumal ich die Grundidee dafür schon seit Jahren im Kopf habe.
Danach freue ich mich aber vor allem darauf, meine Fantasy-Familiensaga
wiederaufzunehmen; die Menschen darin sind mir ans Herz gewachsen. Im Übrigen
würde ich auch gern mal wieder Kurzgeschichten schreiben, Ideen dazu habe ich
genug. Vielleicht schiebe ich zwischendurch die eine oder andere ein.
Des Weiteren erhalte ich zum 1.
März die Rechte an meinem Nibelungenroman zurück, der beim Sutton Verlag unter
dem Titel „Der Ruf der Walküren“ lief und derzeit nur noch als E-Book
erhältlich ist. Da ich das Buch für eines meiner besten halte, liegt mir viel
daran, dass es weiterhin lieferbar ist, deshalb werde ich es sowohl in
gedruckter Form als auch elektronisch selbst veröffentlichen. Ich bemühe mich
um einen nahtlosen zeitlichen Übergang und will es um den 1. März herum
einstellen. Sobald es erschienen ist, werde ich selbstredend an dieser Stelle
darüber bloggen.
War da nicht noch was? Richtig,
mein Märchenbuch „Ein Koffer voller Wunder oder: Märchenreise um die Welt“, zu
dem ich auch die Bilder gemalt habe und das ursprünglich im Frühjahr 2014
herauskommen sollte. Ich habe mir damals, zum Jahreswechsel 2013/14, den A...
abgearbeitet, um meinen Abgabetermin einzuhalten, und dann wurde es wieder und
wieder verschoben. Nun kommt es hoffentlich mit einem Jahr Verzögerung im
Februar oder März dieses Jahres heraus, spätestens zu Ostern – das sollte es
besser, denn ich wurde bereits für Lesungen daraus gebucht.
Im letzten Jahr hat mich mein
Komponist Uli Pohl für ein ungewöhnliches Musical gewonnen, das nämlich in
Verbindung mit Akrobatik von einem Zirkusunternehmen aufgeführt werden soll (es
handelt sich dabei übrigens nicht um das Stück, das ich letzten Sonntag in
meinem Rückblick auf 2014 erwähnte). Die Geschichte, die ich mir ausgedacht habe,
trägt den Titel: „Stonehenge“, ein Theaterstück über einen jungen, noch
unerfahrenen Merlin. Ich gehe davon aus, dass es in diesem Herbst auf Tour
geht, und werde darüber natürlich ebenfalls bloggen, wenn es so weit ist.
Gegen Jahresende hoffe ich,
wieder eine Märchenbearbeitung fürs Theater schreiben zu können, und zwar die
(eigentlich schon für dieses Jahr geplante) Umsetzung von „Aladin und die
Wunderlampe“.
Außerdem würde ich auch gern meine
Kurzgeschichte „Unberührbar oder: Nur ein kleiner Schnitt“ ins Englische
übersetzen lassen, um auszutesten, ob sich eine Selbstveröffentlichung in
englischer Sprache lohnt.
Wie du siehst: viele Pläne. Mal
sehen, was aus alledem wird. Zumal ich mir ja aus gesundheitlichen Gründen geschworen
habe, künftig etwas kürzer zu treten. Etwas.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Sobald ich ihn geprüft habe, schalte ich ihn frei.
Viele Grüße
Gunnar