Musik aus der Schweiz, gibt’s so
was? Aber ja! Beispielsweise kommt eine der besten Popbands daher.
Kam, muss man leider sagen. Denn
2014 haben sie sich aufgelöst.
1997 gründete sich die Band, 1998 kam die Sängerin Jaël Malli dazu, die
ihr die unverwechselbare Stimme verlieh.
Angefangen haben sie mit
sphärischem Trip Hop, sich jedoch bald darauf Richtung Pop, Rock und
Singersongwriter entwickelt.
Die Sängerin zog ein Jahr nach
London, um neue Inspiration zu suchen. „Ich schätzte es, dass mich dort niemand
kannte“, sagt sie. „Ich fühlte mich frei und unbeobachtet. Das gab mir die
Möglichkeit, mich neu zu definieren und herauszufinden, wer ich bin und wer ich
sein will.“ Dort hat sie auch eine Schauspielschule besucht.
Grund dafür, dass die Band sich
mittlerweile aufgelöst hat, dürfte sicher im ständigen Streit zwischen Sängerin
und Gitarrist zu suchen sein. „Ich weiß
genau, was ich will, und kann recht stur sein“, sagt Jaël. „Ich bin Perfektionistin.
Wenn ich etwas mache, dann richtig. Das kann nerven, wenn man mit mir zusammenarbeitet.“
Ein Off-Projekt der Sängerin
zusammen mit Gitarrist und Bandgründer Luk Zimmermann ist MiNa, das es allerdings nur auf ein Album brachte.
Anspieltipps:
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Gunnar