Die Übersetzung meiner
Kurzgeschichte „Unberührbar oder: Nur ein kleiner Schnitt“ ins Englische schreitet voran. Ich erwähnte ja bereits, dass
ich austesten möchte, ob es möglich ist, auf dem englischsprachigen Markt mit
Selbstveröffentlichungen etwas zu erreichen. Ergänzend zur Story will ich
Interviews mit Betroffenen, also beschnittenen Männern und Jungen, abdrucken.
Zwei Gespräche habe ich schon geführt, aber ich hoffe auf mehr.
Außerdem trage ich mich mit dem
Gedanken, künftig auch CDs selbst zu veröffentlichen. Bekanntlich ist der
CD-Markt ja weitgehend tot, was ich sehr bedauere. Für Downloads kann man nun
mal keine schönen Booklets gestalten, und überhaupt: das haptische Erlebnis ...
Ihr wisst schon. Es gibt aber neben Book-on-demand inzwischen auch die Möglichkeit
von CD-on-demand, und ich habe vor, mich in Kürze damit zu beschäftigen.
Malen würde ich auch gern wieder;
der Sommer ist einfach die beste Zeit dafür, weil es lange hell bleibt und man
daher bei natürlichem Licht arbeiten kann. Genug Ideen hätte ich. Cover für
geplante Selbstveröffentlichungen beispielsweise. Und es gibt ein unveröffentlichtes
Bilderbuch, dessen Bilder ich komplett neu malen möchte. Nur leider fehlt mir
die Zeit dafür.
Augenblicklich bin ich viel mit
profanen Dingen beschäftigt. Lesungen organisieren. Shortbread-Rezepte
ausprobieren *ggg*. Meine Steuererklärung verlangt nach Aufmerksamkeit. Die
Bankangelegenheit, von der ich letzte Woche berichtete, hat mich ebenfalls viel
Zeit gekostet. Und so weiter.
Immerhin: Nächsten Sonntag findet
wieder meine jährliche Lieblingsveranstaltung statt, die Fete de la Musique
(Ich weiß, Fete wird mit accent
circonflexe geschrieben, aber ich riskiere lieber keine Sonderzeichen in
meinem Blog). Ich bin schon fleißig dabei, das Programm zu sichten und mir die
Bands vorab im Internet anzuhören, um zu entscheiden, wohin ich gehe.
Progressive Rock ist leider nicht mehr „in“, daher gibt’s in dieser Richtung so
gut wie nichts. Die Rock- und Indie-Rockgruppen, die ich bisher gecheckt habe,
sagten mir auch nicht zu.
Die Qual der Wahl wird dadurch
erschwert, dass die Bsnds über ganz Berlin verteilt sind. Höre ich mir Youloosie (Pop) und The Groovy Cellar (Indie-Mod-Pop) in Kreuzberg an? Oh Lonesome Me (Singersongwriter) in
Mitte? Die DuBarrys (Ambient Pop) in
Friedrichshain? Oder gar den durchgeknallten Stephen Paul Taylor (Synthiepop) in Pankow? Auch in Reinickendorf
und Prenzelberg gibt es Interessantes. Schwierige Entscheidungen sind zu treffen.
Sollte ich bei den Veranstaltungen etwas Interessantes entdecken, werde ich übernächstes
Wochenende darüber berichten.
Denn nächsten Sonntag habe ich an
dieser Stelle erst mal etwas anderes vor. Ich möchte nämlich in loser Folge
einige der Bands vorstellen, die ich schätze. Zumindest die etwas
unbekannteren. Beginnen werde ich selbstverständlich mit meiner absoluten und
unerreichten Lieblingsband. Wer das ist – das könnt ihr bis nächste Woche
versuchen zu erraten.
Tja, dann musst Du statt Progressive Rock halt Avant-garde Metal hören. :D
AntwortenLöschenOh. Auf die Bands nächste Woche freue ich mich natürlich enorm.
Deine unerreichte Lieblingsband? Ein Versuch? ...oder mehrere?
Emerson, Lake und Palmer (ELP)?
Yes?
Pink Floyd?
Ich weiß es nicht. NIcht meiner Baustelle. ;) Hau rein und ich freue mich auf die nächste Woche!
Hallo Wolle,
Löschenim Prinzip bist du auf dem richtigen Weg. ELP und Yes sind nicht so meins, Pink Floyd dagegen sehr (jedenfalls von "Dark side of the moon" bis "The wall"). Allerdings sind das alles Gruppen, die jeder kennt, und ich will ja eher die Geheimtipps oder jedenfalls nicht so bekannten Bands besprechen. Meine absolute Lieblingsbsnd gehört dazu ...